Chris Schulze und Deshima

Wie der Kopf hinter Deshima Music ein Kult-Label neu definiert. Ein Blick hinter die Kulissen mit Chris Schulze – seine Anfänge, sein Einfluss auf Deshima Music und warum die Plattenfirma heute mehr ist als nur eine Plattform für Musik.

INTERVIEWS

Alex König

11/5/202411 min read

Deshima Music (LC 03891) – ein Label, das in den 90ern Musikgeschichte geschrieben hat. Gegründet von Lars Besa, Frontmann der Punklegende NoRMAhl, und dem Musikmanager Hans Derer in Stuttgart, wurde Deshima zur Plattform für erfolgreiche Künstler und Welthits, die noch heute ganze Generationen bewegen. In den 2000ern übernahm Chris die Leitung und setzte, gestärkt durch Hans Derers langjährige Erfahrung und persönlichen Support, neue Impulse nicht nur bei Deshima Music, sondern bei einer ganzen Reihe von Sub-Labels, die unter dem Dach der Plattenfirma vereint waren.

Deshima ist nicht nur ein Label – es ist zu Chris’ persönlichem „Signature Label“ geworden. Das Label ist zurück – mit tiefem Respekt für die Tradition, modernen Strategien und dem Anspruch, die Musiklandschaft mit neuen, kreativen Impulsen zu bereichern.

Für dieses Interview setzte sich Musikjournalist Alexander König mit Chris zusammen, um dessen einzigartigen Karriereweg zu erkunden – von der Lehrwerkstatt bis zur großen Bühne, vom Musiker und Radiomoderator bis zum Manager und Unternehmer. Ein Gespräch über die Höhen und Tiefen, über Erfolg und Durchhaltevermögen, und warum das Label Deshima heute als seine persönliche "Signature" verstanden werden kann. Begleite uns in ein Gespräch, das zeigt, wie eine Karriere auch abseits der üblichen Wege Gestalt annehmen kann.

Alex: Dein Weg ins Musikbusiness – der begann tatsächlich in einem Jugendzentrum, oder? Wie lief das damals ab, was hast du dort erlebt?

Chris: Genau, das „JuZe“, wie wir es nannten, war für uns wie ein zweites Zuhause. Wir waren eine eingeschworene Truppe Teenager, alle zwischen 14 und 17, und das Jugendzentrum hatte wirklich alles, wovon wir als angehende Musiker nur träumen konnten. Stell dir vor: Du kommst in diesen Raum, und da stehen Gitarren, ein Schlagzeug, eine Gesangsanlage – einfach alles, was man braucht, um eine Band zu gründen.

Alex: Und die Sozialpädagogen dort?

Chris: Die waren wie unsere ersten Coaches und Wegbegleiter zugleich. Sie haben uns nicht nur machen lassen, sondern uns regelrecht ermutigt, den Raum mit Leben zu füllen und den Laden ordentlich aufzumischen. Für viele von uns Jugendlichen war es die erste echte Chance, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Hier konnten wir ausprobieren, Fehler machen, hinfallen und wieder aufstehen – ohne diese Freiheit und Unterstützung hätte vieles von dem, was später kam, wahrscheinlich nie stattgefunden. Hier wurden die Grundsteine gelegt. Wir haben unsere ersten Songs geschrieben, die ersten Bands gegründet und sogar die ersten Konzerte gegeben – auf dieser kleinen Bühne, die uns Raum zum Austoben bot.

Alex: Was hat diese Zeit für euch so besonders gemacht? War das mehr als nur Musik?

Chris: Als wir später in unseren eigenen Proberaum gezogen sind, wurde es erst richtig ernst. Das Musikmachen war eine echte Bewährungsprobe. Wir haben uns durch unzählige Nächte im stickigen Raum gespielt, die Finger wund, die Stimmen heiser, bis jeder Akkord und jedes Riff saß. Heutzutage scheint es oft so, als könnte man den Weg abkürzen – Castingshows, ein paar bekannte Songs nachsingen, und das war’s. Aber für uns war das alles ein Prozess, ein Weg, der uns nicht nur als Musiker, sondern auch als Team geformt hat.

Alex: Und dann war da noch deine Ausbildung als Zerspanungsmechaniker – wie hast du das alles unter einen Hut bekommen?

Chris: Ja, das war tatsächlich so ziemlich das Gegenteil vom Rockstar-Lifestyle! Mitte der 90er war ich in der Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker – Drehtechnik, um genau zu sein. Die Werkstatt war nicht gerade der glamouröse Ort, den ich mir für meine Zukunft erträumt hatte. Berufsschule und ich? Na ja, meine Noten lagen irgendwo zwischen „ausreichend motiviert“ und „Rockstar in Ausbildung“. Meine eigentliche Schule war der Proberaum, und während andere im Klassenzimmer saßen, habe ich meine Energie ins Singen gesteckt. Die Gesellenprüfung hab ich bestanden, aber klar war: Ich wollte weg von der Werkbank und ab auf die Bühne.

Alex: Und dann ging’s tatsächlich auf die Bühne – und zwar nicht irgendwo, sondern in England. Wie kam das bitte zustande?

Chris: Ja, das war ein absoluter Wahnsinnsmoment! Über ein Kulturaustauschprojekt des Europäischen Parlaments kamen wir als Band tatsächlich nach Bath, England. Kaum angekommen, wurden wir vom Bürgermeister empfangen. Da standen wir nun, Blitzlichter, offizielle Begrüßung, und dann lag da dieser schwere, goldene Füllfederhalter. Die Krönung? Wir durften uns ins Goldene Buch der Stadt eintragen! Für einen Moment dachte ich, „Wow, wir sind ja fast wie die Beatles!“ Am nächsten Morgen sahen wir uns dann tatsächlich in der Zeitung – das war einfach surreal.

Alex: Ein echter Rockstar-Moment. Aber es klingt, als hätte England euch noch einiges mehr geboten?

Chris: Und wie! Das alles zu erleben, war wie eine Rock-’n’-Roll-Zeitreise. Wir hatten ein Fotoshooting vor Stonehenge, sind durch Peter Gabriels Real World Studios gelaufen – ich meine, da haben Coldplay und Beyoncé aufgenommen! Später waren wir noch in der legendären Wool Hall, dem Morrison Sound Studio. Das ist der Ort, an dem Van Morrison, The Cure und Black Sabbath ihre Alben aufgenommen haben. Da habe ich realisiert: Musik ist so viel größer als man selbst.

Alex: Und dann zurück in die Berufsschule? Das muss sich wie ein realitätsschock angefühlt haben. Aber es war ja nicht nur der Alltag, der dich dort erwartete, oder?

Chris: Genau, als ob das Kontrastprogramm nicht schon hart genug wäre! Zurück in der Berufsschule wartete ein anderer „Rockstar“-Moment auf mich: eine Abmahnung. Der Grund? „Schulschwänzen“, weil ich in England das Goldene Buch signiert habe. Auf Einladung der Stadt Braunschweig, versteht sich! Aber das interessierte die Schule wenig. Für die war das Regelbruch. Für mich war es eher so: Wenn ich schon schwänze, dann doch bitte aus gutem Grund, oder?

Alex: Es klingt, als wäre dir da endgültig klar geworden: Auf der Bühne ist dein Platz, nicht an der Werkbank?

Chris: Absolut! Ich wollte nicht mehr zurück in die Werkstatt, sondern endlich auf die Bühne. Doch dann kam der Zivildienst. Statt im Rampenlicht zu stehen, war ich wieder an der Drehbank – diesmal in der Werkstatt der Lebenshilfe Braunschweig. Und obwohl ich vom Applaus träumte, gab’s stattdessen Maschinenlärm.

Alex: Nicht unbedingt der Traum eines angehenden Musikers. Hast du aus dieser Zeit trotzdem etwas für deinen Weg mitgenommen?

Chris: Mehr als ich je erwartet hätte. Die Menschen dort waren beeindruckend. Sie haben jede Aufgabe mit einer Ernsthaftigkeit und Hingabe gemacht, die mich tief berührt hat. Sie haben mir gezeigt, dass es bei Leidenschaft nicht um den Applaus geht, sondern um das, was man in sich trägt. Das hat mich wirklich inspiriert und ich habe gemerkt, dass ich das in meine Musik und in mein Leben einfließen lassen will.

Alex: Und dann hast du begonnen, dich auch hinter den Kulissen für die Musik einzusetzen?

Chris: Genau! Ich habe das Management für meine eigene Band übernommen und auch für einige regionale Künstler. Parallel dazu kam ein Volontariat bei der Landesmedienanstalt Niedersachsen. Das war meine Eintrittskarte in die Welt der Medien. Ich habe gelernt, wie man Geschichten erzählt, die Menschen berühren, und hatte plötzlich meine eigene Radioshow. Da stand ich dann wieder am Mikro, nur diesmal nicht zum Singen, sondern um unsere Musik einem größeren Publikum vorzustellen.

Alex: Also Sänger, Bandmanager und jetzt Radiomoderator. Gab es einen Moment, an dem du wusstest, dass du auf dem richtigen Weg bist?

Chris: Absolut. Im Jahr 2000 wurden wir für den Deutschen Rock- und Pop-Preis nominiert. Wir konnten nicht zur Verleihung, weil wir am selben Tag einen anderen Wettbewerb gewonnen haben und schon live spielten. Aber diese Nominierung fühlte sich an wie ein Ritterschlag, ein Zeichen, dass wir was richtig machen. Das war ein echter Antrieb.

Alex: Und wie ging es danach weiter? Gab’s da noch Highlights?

Chris: Ja, wir gewannen die Bandfactory Niedersachsen – ein Meilenstein. Das war ein Workshop-Programm, bei dem uns echte Größen der Branche gecoacht haben: Professor Dr. Udo Dahmen von der Popakademie, Henning Rümenapp von den Guano Apes und Jörg Hellwig von Sony BMG. Sie brachten uns bei, was es bedeutet, Bühnenpräsenz zu haben, Songs zu schreiben, und auch, wie das Musikbusiness funktioniert. Diese Erfahrungen haben uns als Band und mich als Musiker wirklich geprägt.

Alex: Nach den ersten Erfolgen kam dann der Schritt in eine größere Stadt – warum hast du dich 2005 für Stuttgart entschieden?

Chris: Stuttgart war für mich das Tor zu neuen Möglichkeiten. Ich begann ein Praktikum bei der European Music Group (EMG), die im selben Haus wie Deshima Music operierte. Die Atmosphäre bei EMG war elektrisierend, und die Arbeit intensiv – genau das, was ich gesucht hatte. Es ging nicht nur um Verwaltung und Organisation, sondern wirklich um Kreativität und die Chance, Ideen auszuprobieren. Und das Beste? Nach kurzer Zeit bot man mir eine Festanstellung an.

Alex: Was hat sich für dich als festes Teammitglied bei EMG verändert?

Chris: Die Türen gingen auf für spannende Projekte. 2007 gab es einen Wechsel in der Geschäftsführung, und ich übernahm die Rolle des Labelmanagers. EMG entwickelte sich unter meiner Leitung zur Anlaufstelle für unabhängige Musiker und Talente, die etwas Eigenes schaffen wollten. Es war die Zeit, in der ich mit Guerilla-Marketing-Strategien arbeitete, und das machte EMG schnell zur Geheimadresse für Musiker, die einen alternativen Weg in der Branche suchten.

Alex: Guerilla-Marketing klingt ziemlich modern für die damalige Zeit. Wie bist du auf die Idee gekommen, das bei EMG einzusetzen?

Chris: Mein Ziel war, talentierten Newcomern den Einstieg ins Musikbusiness so unabhängig wie möglich zu gestalten und ihnen Plattformen zu bieten, die flexibler und kreativer waren als die starren Strukturen vieler etablierter Labels. Guerilla-Marketing war dafür genau das Richtige – es hat Künstlern die Freiheit gegeben, ihre Musik auf eine frische, unkonventionelle Weise zu präsentieren.

Alex: Und was hat dich schließlich dazu bewegt, nach Braunschweig zurückzukehren?

Chris: 2008 kam eine neue Entwicklung: Ich wurde in Stuttgart zum zweiten Mal Papa, und auf den Wunsch meiner Frau entschieden wir, nach Braunschweig zurückzukehren. Für EMG war das ein Glücksfall, da ich das Label so noch stärker regional verankern konnte. EMG wurde als Ausbildungsbetrieb anerkannt, und die IHK ernannte mich zum Ausbilder für angehende Kaufleute im Bereich audiovisuelle Medien. Es war bereichernd, junge Talente auf ihrem Weg in die Branche zu unterstützen und ihnen erste Einblicke in die Musikindustrie zu geben.

Alex: Neben deiner Rolle als Labelmanager warst du auch als Fachredakteur für SOUNDCHECK tätig. Wie kam das zustande?

Chris: Genau, das war eine spannende Ergänzung zu unserer Kooperation mit dem Verlag PPVMedien. Als redaktioneller Mitarbeiter und Verfasser des monatlichen „Bandbusiness“-Workshops für SOUNDCHECK habe ich den Promotionprozess für unsere Künstler aktiv mitgestaltet. SOUNDCHECK, das Bandmagazin, das in fünf Ländern verkauft wird, bot ihnen durch die beigelegten CD-Sampler eine enorme Reichweite. So konnte ich als Labelmanager die Marketingstrategien für EMG weiterentwickeln und parallel durch den Workshop unseren Künstlern zusätzliche Plattformen und ein internationales Publikum erschließen.

Alex: Und wie kam es, dass du auch im Fernsehen aktiv wurdest? Das ist ja noch mal ein ganz anderes Feld.

Chris: Das war eigentlich ein glücklicher Zufall, der durch die Arbeit mit unseren Nachwuchskünstlern zustande kam. Mit der Kooperation bei 9Live bekamen junge Bands die Gelegenheit, vor der Kamera zu stehen und echte Interview-Erfahrung zu sammeln. Für viele von ihnen war es der erste Kontakt mit der Medienwelt – eine spannende Gelegenheit, um sich vor der Kamera auszuprobieren und ihre Bühnenpräsenz in einem völlig neuen Umfeld weiterzuentwickeln.

Alex: Es hört sich an, als hättest du da viel Initiative gezeigt, um deinen Nachwuchskünstlern neue Wege zu eröffnen. Wie lief das ab?

Chris: Genau. Ich wollte unseren Nachwuchskünstlern diese Erfahrung ermöglichen, aber bevor ich sie einfach ins kalte Wasser werfe, musste ich selbst erleben, was das bedeutet. Also ging ich als „Testpilot“ vor die Kamera, um den Lernprozess am eigenen Leib zu erfahren. Das brachte mich schließlich zu Formaten bei Sat1, RTL und VOX, wo ich direkt miterlebte, wie TV-Produktionen ablaufen. Das war mein Sprung in die Welt der Medienproduktion und hat mir gezeigt, wie viel Inszenierung und Wirkung im Fernsehen eine Rolle spielen.

Alex: Klingt, als hätte das nicht nur Spaß gemacht, sondern dir auch völlig neue Einsichten gebracht.

Chris: Absolut. Plötzlich ging es nicht nur um Musik, sondern darum, wie man einen Moment einfängt und ihn gezielt für das Publikum inszeniert. Es geht darum, das Geschehen quasi durch die Linse zu vergrößern und gezielt wirken zu lassen. Diese Erfahrungen haben mir bei einigen Projekten sehr geholfen, in denen ich selbst neben unseren Künstlern vor der Kamera stand. Ein besonderes Highlight war die Live-Moderation der Landesgartenschau über mehrere Stunden – eine Erfahrung, die mir nicht nur in puncto Präsenz, sondern auch im Umgang mit der Dynamik von Live-TV viel beigebracht hat. Es war eine spannende Herausforderung, und ich habe diese Seite des Entertainments schätzen gelernt. Heute fließen diese Erfahrungen direkt in meine Arbeit mit unseren Künstlern ein.

Alex: Die Musikbranche hat sich in den letzten Jahren enorm verändert. Ich habe gehört, du hast dir eine Auszeit genommen?

Chris: Ja, genau. 2012 habe ich eine bewusste Pause eingelegt, um die Entwicklungen in der Branche aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Die Musikindustrie ist ständig im Wandel, und manchmal ist es sinnvoll, einen Schritt zurückzutreten, um frische Impulse zu sammeln. In dieser Zeit habe ich EMG verkauft, um mich langfristig ganz auf Deshima zu konzentrieren, wenn der richtige Moment für die Rückkehr kommt.

Alex: Hast du dich in dieser Zeit eigentlich ganz aus dem Musikgeschäft zurückgezogen?

Chris: Nicht ganz, aber ich habe mich auf einem anderen Weg neu ausgerichtet. Bis heute arbeite ich in der Automobilbranche und engagiere mich dort als Vertrauensmann der IG Metall. Diese Rolle hat mir eine völlig neue Sichtweise auf Zusammenarbeit und Führung eröffnet. Als Vertrauensmann habe ich schnell erkannt, wie entscheidend klare Kommunikation und ein echtes Verständnis für die Anliegen anderer sind – Qualitäten, die sich auch in der Musikbranche und im Umgang mit Künstlern bewähren. Den Privatsendern im Fernsehen blieb ich noch einige Jahre als Laiendarsteller treu. Den Privatsendern im Fernsehen blieb ich noch einige Jahre als Laiendarsteller treu. Das war mein Ventil – eine Möglichkeit, den Alltagsstress hinter mir zu lassen und gleichzeitig meine Kontakte in der Medienwelt aufrecht zu halten. Klar, ich war kein bekanntes Gesicht, und den Leuten einen Moment zum Abschalten zu schenken. Zwischen Realität und Fiktion fand ich auf diesem Weg meinen ganz eigenen Ausgleich zur Schichtarbeit.

Alex: Das klingt, als wäre das mehr als nur ein Jobwechsel für dich gewesen. Hat das deine Arbeit bei Deshima beeinflusst?

Chris: Absolut! Die Erfahrungen in der Automobilbranche und meine Rolle als Vertrauensmann haben mir wertvolle Kompetenzen in Struktur, Strategie und im Umgang mit Wandel und Transformation vermittelt – all das bringe ich direkt bei Deshima ein. Jeden Tag erlebe ich, was es bedeutet, in einem globalen, technologiegetriebenen Umfeld flexibel zu bleiben und Innovationen aktiv zu gestalten. Diese Art von „Hintergrundarbeit“ hilft mir, Deshima nicht nur kreativ, sondern auch strategisch voranzubringen. So kann ich das Label gezielt auf die heutigen Anforderungen der Musikbranche ausrichten.

Alex: Vielen Dank, Chris, für deine Offenheit und die spannenden Einblicke. Dein Weg zeigt, dass Leidenschaft und Beharrlichkeit alles möglich machen, selbst in einer Branche, die sich ständig wandelt. Während deiner Zeit bei EMG hast du nicht nur Deshima Music, sondern auch Sub-Labels wie Frequenz, Firefield Records und das Artist Development Networx (ADN) erfolgreich administriert und auf Kurs gebracht. Gemeinsam mit deinem Team hast du eine kreative Plattform geschaffen, die die Musiklandschaft bereichert und immer wieder neue Wege geht. Es bleibt spannend zu sehen, wie ihr Deshima Music & MediaWorx in den kommenden Jahren weiter prägen werdet – und wir dürfen gespannt sein auf alles, was noch kommt.